Brumby ist ein australisches Wildpferd, genauer gesagt eine Rasse von verwilderten Pferden, ähnlich dem amerikanischen Mustang. Sie stammen von domestizierten Pferden und von Reitpferden ab, die nach dem Goldrausch in der Mitte des 19. Jahrhunderts freigelassen wurden. Die Pferde können eine Höhe von 135 bis 150 cm im Stockmaß erreichen. Brumbys gelten als ausdauernd, wendig, schnell und wild.
Das Camargue-Pferd ist ein kleines robustes Hauspferd, das vorwiegend in der Camargue – dem Rhône-Delta Südfrankreichs in einem Wilden Gestüt gezüchtet wird.
Das Camarillo White Horse hat einen trockenen Kopf, einen kompakten und muskulösen, aber feingliedrigen Körper. Die Farbe muss dominant weiß sein.
Der Campeiro sollte ein ungefähres Stockmaß von 146 cm haben und kommt in den Farben Fuchs, Brauner und Grauschimmel vor. Er wird als Hirtenpferd, Reitpferd und leichtes Zugpferd eingesetzt.
Der Campolina kommt in allen Farben vor und sollte ein Stockmaß von 150-160 cm aufweisen.
Er ist auf dem ganzen amerikanischen Kontinent vertreten.
Ursprünglich stammt das Canadian Horse aus Kanada und wurde im 18. Jahrhundert erstmals erwähnt. Verbreitet ist die Rasse hauptsächlich in Kanada und wird fast nur dort gezüchtet.
Überwiegend sind bei dieser Rasse Rappen vertreten, es gibt aber auch Braune und Füchse.
Das Kanadische Sportpferd zeigt sich mit guten Proportionen, einer breiten Brust, einer definierten Hinterhand, soliden Beingelenken und Hufen mit beträchtlicher Größe.
Die Höhe beträgt bis zu 162 cm. Die vorkommenden Farben sind kastanienbraun, schwarz, fuchsrot und Palomino.
Das Stockmaß des Canik liegt zwischen 134 und 144 cm. Er kommt in allen Farben vor und ist als Reitpferd vielseitig einsetzbar.
Das Cheju Pony besitzt einen edlen Kopf, große Augen, kleine Ohren und einen kurzen, muskulösen Hals. Der Körperbau zeichnet sich durch ein trockenes Fundament, eine steile Schulter, einen kurzen, kräftigen Rücken und einen hoch angesetzten Schweif aus.
Trotz seiner geringen Körpergröße ist das Cheju Pony in der Lage Gewichte bis zu 100 Kg Last zu tragen.
Die Farben sind vielseitig, auch Schecken kommen vor.
Es zeichnet sich durch einen ruhigen aber eigensinnigen Charakter aus.
Das Dales-Pony ist eine kleine Pferderasse von der Ostseite der Pennines im Norden Englands. Sie verfügen über große Ausdauer und wurden als Packpferde genutzt.
Das Dänische Warmblut ist eine aus Dänemark stammende Warmblut-Pferderasse, die Mitte des 20. Jahrhunderts speziell für den modernen Springsport gezüchtet wurde. Aber auch in der Dressur zeigen Pferde dieser Rasse große Erfolge.
auch: Donaupferd, Dunavska
Die junge Rasse entstand aus dem Bedarf an guten Nutzpferden mit ausreichend Stärke und gleichzeitig Genügsamkeit.
Vor allem in Westeuropa werden die Pferde als ruhige und ausgeglichene Freizeitpferde geschätzt.
Die Davertnickel waren eine wild lebende Hauspferderasse, die seit Anfang des 19. Jahrhunderts ausgestorben ist.
Der Delibos (auch Deliboz) ist eine Pferderasse Aserbaidschans. Er wird auch als Delibos-Aserbaidschaner, als der Kazakh von Azerbeijan oder als das Azerbaijan-Pferd bezeichnet.
Das Deutsche Classic-Pony ist ein vom Shetlandpony abstammendes Kleinpferd im Vollbluttyp.
Das Deutsche Part-Bred Shetland Pony stammt vom Shetlandpony ab und wird seit 1999 in einem eigenen Zuchtbuch geführt.
Da im Zuchtbuch der Shetlandponys keine Tigerschecken und auch keine sportlichen Typen zugelassen sind, wurde mit dem Deutschen Part-Bred Shetlandpony eine neue Rasse eingetragen, bei der eben dies erlaubt ist.
Der Name Deutsches Reitpferd steht nicht für eine eigene Pferderasse, sondern ist vielmehr ein Oberbegriff für in Deutschland gezüchtete Warmblutpferde. Auch wenn die einzelnen Warmblutrassen in großem Umfang miteinander gekreuzt werden und mittlerweile einige Konsolidierungsbemühungen innerhalb der Zuchtverbände zu erkennen sind, bleibt die Warmblutzucht in Deutschland stark regional organisiert.
Das Deutsche Reitpony ist die erfolgreichste deutsche Ponyzüchtung.
Reitponys sind richtige Soprtler, das zeigt sich nicht nur in ihrem Springvermögen, sondern auch in ihrem Körperbau.
Die Rasse ist noch relativ jung, und eignet sich hervorragend für Kinder, die auf Turnieren starten wollen. Die Zucht vereint die Bewegungsqalutät der großen Reitpferde mit dem Charakter und Leistungswillen eines Ponys.
Das Deutsche Sportpferd ist eine seit dem Jahr 2003 gezüchtete Warmblutpferderasse. Sie entstand durch die Schaffung eines gemeinsamen Ursprungszuchtbuchs für ihre Reitpferdepopulation der Pferdezuchtverbände Berlin-Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.
Das deutsche Sportpferd ist ein echter Allrounder. Er hat sowohl Spungtalent als auch eine Dressureignung.
Es ist noch eine sehr junge Rasse und ähnlet im Exterieur und Interieur stark den Rassen, aus denen sie hervorgegangen ist.
Die als Dillenburger Ramsnase bezeichnete Pferderasse geht auf eine Züchtung auf der Basis Holsteiner und Dänischer Stuten mit Spanischen, Neapolitanischen und orientalischen Hengsten zurück, die durch das Hofgestüt der Dillenburger Grafen schon im 16. Jahrhundert initiiert wurde, heute aber bereits ausgestorben ist.
Das Dölepferd – auch Gudbrandsdal-Pferd – ist eine norwegische Pferderasse, die zu den Kleinkaltblütern zählt. Hervorzuheben sind seine außergewöhnlichen Leistungen bei Trabrennen.
Das Dombes-Halbblut (französisch demi-sang de la Dombes, auch bekannt als cheval de Bresse oder demi-sang de l'Ain) ist eine ausgestorbene französische Pferderasse aus den historischen Regionen Dombes und Bresse im heutigen Département Ain.
Ihr Einsatzgebiet war die leichte Kavallerie, das Springreiten und das Cross-Country.
Das Don-Pferd ist das traditionelle Pferd der Donkosaken, dessen Vorfahren bereits seit Tausenden von Jahren in der russischen Steppe lebten. Sie hatten auch Anteil an der Vertreibung Napoleons Großer Armee und wurden dadurch weltberühmt.
Der Dongola ist ein sehr edles Pferd, dessen Zucht allerdings eher unorganisiert stattfindet. Man ist um die Verbesserung der Zucht bemüht.
Die Pferde dieser Rasse sind sehr ausdauernd, schnell und zäh.
Auch sind die Pferde im Besitz der beliebten Gangart Tölt.
Beim Dülmener Wildpferd handelt es sich um eine Kleinpferderasse, die überwiegend in Dülmen in Westfalen im Merfelder Bruch, einem rund 350 Hektar großen Naturschutzgebiet, lebt. In der Wildpferdebahn leben zurzeit rund 300 Wildpferde, genauer gesagt Wildlinge dieser Rasse. Die Nachkommen der ungefähr 50 außerhalb des Geländes lebenden Stuten und Hengste werden nicht als Dülmener Wildpferd, sondern als Dülmener bezeichnet. Die zu den ältesten deutschen Pferderassen zählenden und ursprünglich Dülmener Brücher genannten Pferde werden seit Februar 1994 auf der Roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen der GEH geführt und sind in die Gefährdungskategorie I, also als extrem gefährdet, eingestuft.
Der Edelbluthaflinger entstand in den 1960er Jahren aus Haflingern, die durch Erhöhen der Araberblutanteiles veredelt wurden, um ein modernes vielseitiges sportliches Kleinpferd zu erhalten. Seit 2006 wird in der Zuchtverbandsordnung der FN ein Zuchtbuch und ein Stutbuch Edelbluthaflinger geführt. Kriterium für den Eintrag in die Zuchtbücher ist ein Araberblutanteil zwischen 1,57 % und 25 %, wobei die Anteile sechs Generationen zurückverfolgt werden.
Das Edle Warmblut, aufgrund seines Zuchtgebietes auch Edles Warmblut der DDR genannt, war eine deutsche Pferderasse. Sie vereinte die Reitpferdezuchten der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1971 bis 1990.
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